Kennenlerntage der ersten Klassen |
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„Piep Piep Piep“, der Wecker läutete. Ich blickte auf die Uhr und schrie auf: „ Mama!“ Es war halb neun. Und um sieben Uhr fünfundvierzig hatte die Schule begonnen. Ausgerechnet heute, an dem Tag, an dem die Kennenlerntage anfingen, würde ich viel zu spät kommen. Meine Mama kam herein und sie erklärte mir, dass sie bereits mit der Direktorin gesprochen hatte und dass wir verschlafen hatten. Also musste ich um neun Uhr direkt am Bahnhof sein. Ich zog mich rasch an, aß mein Nutellabrot und putzte mir die Zähne. Fünf Minuten vor neun waren wir am Bahnhof, die ganze Klasse hatte auf mich gewartet. Die Lehrerin empfing mich und fragte mich nach dem Top-Ticket, welches ich natürlich bei der Hand hatte. Es ging los, alle saßen im Zug. Am Bahnhof von Deutschlandsberg wartete ein großes Auto mit einem noch größeren Anhänger auf uns. Alle vier Klassen luden ihre Koffer ein und wir marschierten los. Nach vielen Weinfeldern und Gatschpfützen trafen wir im Jugendgästehaus ein. Es dauerte eine Weile, bis wir endlich in unsere Zimmer eingeteilt waren. Leider war ich nicht mit Mirjam und Sajra zusammen, aber ich fand neue Freunde. Wir hatten coole Zimmer. Wir sangen und spielten ein tolles Spiel, bei dem man sehr viel laufen musste. Es wurde dunkel und es wurde Zeit fürs Abendessen. Nach einer kurzen Pause stand Turnen am Programm. Das Turnen verging recht schnell und danach hatte jeder das Bedürfnis zu duschen. Nach der Gruselgeschichte war es Zeit schlafen zu gehen. Auch der nächste Vormittag war schnell um.
Es war eine schöne Zeit mit der Klasse, nun war es leider schon Zeit für den Heimweg.
Karima 1 CM
Als ich mit meiner gepackten Tasche in die Schule kam, gingen die ersten Klassen gemeinsam zum Bahnhof, um mit dem Zug nach Deutschlandsberg zu den Kennenlerntagen zu fahren.
In Deutschlandsberg angekommen, marschierten wir zu Fuß zum Jugendgästehaus. Dort bildeten wir einen Kreis und sangen gemeinsam. Danach aßen wir. Das Essen war köstlich. In den Zimmern, in denen wir eingeteilt waren, war es schön, ordentlich und sauber. Wir bastelten auch Türschilder, auf denen die Namen der Kinder des jeweiligen Zimmers standen. Am Nachmittag spielten wir ein Spiel, bei dem wir zu verschiedenen Karten liefen, auf denen Länder abgebildet waren. Auf jeder Karte standen ein oder zwei Buchstaben für die verschiedenen Teams. Die Buchstaben mussten wir auch auf ein Blatt schreiben. Am Ende des Spiels kam auf dem Blatt ein Lösungswort heraus. Das Team, das alles richtig hatte und am schnellsten war, gewann. Mein Team hatte den Tiernamen Möwe. Am Abend wurden uns auch zwei Geschichten vorgelesen. Am nächsten Morgen beim Frühstück gab es eine riesige Auswahl. Danach sangen und spielten wir noch. Doch schon bald mussten wir los zum Bahnhof. In Graz angekommen, ging ein Teil der Kinder wieder zurück zur Schule, ein Teil wurde bereits am Bahnhof abgeholt.
Die Kennenlerntage waren lustig und spannend. Ich habe viele Erinnerungen gesammelt.